EMDR bei dissoziativen Erkrankungen und BPS (Mosquera) |
Veranstalter
Dozenten
Termine
Gebühren
Einzahlung der Gebühr bitte auf das Konto:
Kontoeigner: PIE - Helga Matthess
Kontonummer: 200 010 395
Bankleitzahl: 350 500 00
Bank: Stadtsparkasse Duisburg
IBAN: DE04 3505 0000 0200 0103 95
SWIFT-BIC: DUISDE33
Veranstaltungsort
Hotel am Stadtpark
Klotzstraße 22
40721 Hilden
Deutschland
Telefon: 02103 - 5790
Telefax: 02103 - 579102
eMail:info@hotel-stadtpark.de
Homepage:https://hotel-stadtpark.de/
Die Veranstaltung wird von der Ärztekammer Nordrhein als Fortbildungsveranstaltung anerkannt und je Wochenende mit ca. 15 Punkten zertifiziert.
Nachdem anfänglich vor der Verwendung der EMDR-Methode bei PatientInnen mit dissoziativen Störungen vielerseits gewarnt wurde, wurden später einige Vorschläge zur Anpassung des EMDR-Verfahrens an diese Behandlungsgruppe gemacht.
Wegen dieser anfänglichen Bedenken sehen viele klinische Psychotherapeuten die EMDR-Methode immer noch als eine Intervention bei Behandlung von traumatischen Erinnerungen bei hochfunktionalen dissoziativen PatientInnen an, die erst nach einer langen Vorbereitungszeit mit anderen Behandlungsmethoden angewendet werden kann. Nach diesem Konzept scheint der Einsatz von EMDR nur stark eingeschränkt zu wirken, und viele PatientInnen mit schweren Traumatisierungen scheinen nicht von der Behandlung mit der EMDR-Methode zu profitieren - und wenn überhaupt, dann erst nach einer langen Behandlungszeit.
In diesem Workshop werden klinische Fallbeispiele und Videofragmente verwendet, um Interventionen mit EMDR für dissoziative PatientInnen nach dem Ansatz des "Progressive Approach" (Gonzalez & Mosquera, 2012) zu veranschaulichen. Anhand dieses Modells wird den TeilnehmerInnen dieses Workshops eine große Bandbreite an Interventionen angeboten, mit denen sie EMDR schon früh in der Vorbereitungsphase der Behandlung von PatientInnen mit dissoziativen Störungen einsetzen können.
Es soll ein umfassendes Modell für die Anwendung der EMDR-Therapie in der Behandlung von dissoziativen Störungen angeboten werden, indem das AIP-Modell erweitert wird, um die Besonderheiten der dysfunktional gespeicherten Informationen bei diesen schwersten Formen der Traumatisierung und der dissoziativen Phobien anzugehen.
EMDR-TherapeutInnen werden lernen, neue Interventionen in ihrer klinischen Arbeit in verschiedenen Phasen der Behandlung zu integrieren. Insbesondere werden sie lernen, bestimmte klinische Verfahren der "progressiven Protokolle" für schwer traumatisierte Patienten zu implementieren, die z.B. an DID DESNOS, BPD, und somatoformer Dissoziation leiden.
Teilnehmer
Approbierte Ärzte/innen
Psychologen/innen
Kindertherapeuten/innen
Jugendlichentherapeuten/innen
Psychotherapeuten/innen
Psychotherapeuten/innen mit praktischer Erfahrungen in der Behandlung traumatisierter Patienten
Qualifizierte Fachkräfte, die im Traumabereich arbeiten
EMDR-Supervisorinnen und -Supervisoren
Sprachen
Seminar auf Englisch .
Programm | ||
Freitag | Anmeldung | 13.30 Uhr |
Beginn | 14.00 Uhr | |
Ende | 19.30 Uhr | |
Freitagabend | Gemeinsames Abendessen | 20.00 Uhr |
Samstag | Beginn | 9.00 Uhr |
Mittagspause | 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr | |
Ende | 16.00 Uhr |
Im Tagungsbeitrag eingeschlossen sind Getränke, Gebäck und Obst in den Pausen, ein Mittagessen am Samstag und ein gemeinsames Abendessen im Restaurant am Freitagabend.
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